Ob Basketball, Volleyball, Handball, Rugby, oder Ultimate Frisbee. Viele Teamsportarten kannst du in einer Gruppe ausüben. Die Teilnahme an einem Teamsport hat zahlreiche Vorteile, kann aber auch einige Herausforderungen mit sich bringen.
Der große Vorteil von Teamsportarten ist, dass du die Möglichkeit hast, zusammen mit anderen regelmäßig zu trainieren. In deinem Team kannst du neue Freundschaften schließen und das gemeinsame Zusammenarbeiten stärkt deinen Teamgeist. Zudem kann das Training in einer Gruppe sehr motivierend sein. Wenn deine Teamkollegen dich anfeuern, wirst du sicherlich über dich hinauswachsen!
Regelmäßige Trainingseinheiten lassen zudem keinen Platz für Ausreden. Im Team wirst du von einem Trainer begleitet. Dieser sieht dich regelmäßig und kennt nach einer gewissen Zeit deine Stärken und Schwächen. Er kann dir helfen, deine Fähigkeiten weiterzuentwickeln und zu verbessern. Er gibt dir beispielsweise Hinweise, woran du noch arbeiten kannst und erklärt dir, wie du das umsetzt. Gemeinsame Wettkämpfe und Teamausflüge schweißen euch zusammen und schaffen unvergessliche Erinnerungen. Insbesondere Kinder lernen durch Teamsport, wie man mit Niederlagen umgeht. Denn auch diese meistert man gemeinsam besser.
Teamsportarten sind jedoch nicht für jeden uneingeschränkt vorteilhaft. Das Training findet immer an festgelegten Tagen und Uhrzeiten statt. Dies musst du in deinen Alltag integrieren können. Gelingt dir das nicht oder nicht regelmäßig, brauchst du mit dem Training auch gar nicht erst im Team anzufangen. Denn wenn du nur sporadisch teilnehmen kannst, wird deine Leistung im Vergleich zu anderen leiden, was besonders bei Mannschaftssportarten zu Unmut führen kann.
Wenn du eine Sportart ausprobieren möchtest, die dir anfangs noch schwerfällt, ist ein Teamsport nicht immer die beste Wahl. Sofern es keine Anfängergruppen gibt, kann es sinnvoll sein, zunächst alleine zu trainieren und dich mit der neuen Sportart vertraut zu machen. Wenn du beispielsweise gerne Fußball spielen möchtest, aber noch nicht einmal ein paar Minuten am Stück laufen kannst, brauchst du nicht sofort in ein Team einzutreten. Setze dich zuerst alleine mit dem Sport auseinander und überlege, ob du dir vorstellen kannst, ihn langfristig auszuüben.
Mit dem Eintritt in ein Team bindest du dich für eine gewisse Zeit und musst auch entsprechende Mitgliedsbeiträge zahlen. Außerdem kann es passieren, dass du nicht gut mit dem Team oder dem Trainer zurechtkommst, was den Spaß an der Sportausübung beeinträchtigen kann.
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Um herauszufinden, ob ein Teamsport das Richtige für dich ist, solltest du dich im Vorfeld informieren, welche Teams und Sportarten in deiner Nähe angeboten werden. Was bieten sie an? Welche Schwerpunkte setzen sie? Es gibt beispielsweise Teams, die als Talentschmieden bekannt sind, und solche, die den Sport eher als Freizeitbeschäftigung betrachten.
Einige Teams erwarten von ihren Mitgliedern ein Engagement, das über die sportliche Betätigung hinausgeht, wie zum Beispiel die Mithilfe bei Veranstaltungen. In anderen Teams ist dies nicht erforderlich. Manche bieten gemeinsame Reisen und Ausflüge an, während andere darauf verzichten. Auch das Team und der Trainer sollten gut zu dir passen. Vereinbare daher am besten zuerst eine Probestunde, bevor du einem Team beitrittst.
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